Über das Projekt
Der demografische Wandel, die Anpassung an eine sich kontinuierlich wandelnde Arbeitswelt und das sich verändernde Krankheits- und Behandlungsspektrum stellen das System der medizinischen Rehabilitation vor neue Herausforderungen.
Beteiligte Akteure
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat sich daher mit maßgeblichen Akteuren aus der Rehabilitation zusammengeschlossen, um die medizinische und medizinisch-berufliche Rehabilitation weiterzuentwickeln. An RehaInnovativen sind neben dem BMAS das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Rehabilitationsträger und Leistungserbringer, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Menschen mit Behinderungen und deren Interessenverbände beteiligt.
Die Ziele von RehaInnovativen
Das bis 2019 angelegte Projekt hat zum Ziel Felder zu identifizieren, in denen noch Erkenntnis- bzw. Entwicklungsbedarf besteht, und gemeinsam nach Lösungs- und Umsetzungsmöglichkeiten zu suchen. Ideen, Konzepte und Aktivitäten sollen gebündelt werden, um die medizinische und medizinisch-berufliche Rehabilitation weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu gestalten.
Projektbegleitung und -struktur
RehaInnovativen wird begleitet durch einen interdisziplinären Expertenbeirat, eine Steuerungsgruppe unter Federführung des BMAS und drei Arbeitsgruppen, die auf zentrale Handlungsfelder ausgerichtet sind. Der fortlaufende Beratungs- und Diskussionsprozess innerhalb und zwischen den Beteiligten des Projektes wird auf unterschiedlichen Arbeitsebenen sichergestellt – durch regelmäßige Sitzungen und Arbeitstreffen, Kongresse und Veranstaltungen.
RehaInnovativen und UN-BRK
RehaInnovativen ist Teil des Nationalen Aktionsplans 2.0 der Bundesregierung zur UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) „Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft“ (BMAS, 2016) und dort als Maßnahme im Handlungsfeld „Rehabilitation, Gesundheit und Pflege“ aufgeführt.